5.10 Tabbouleh

Vorab:

In Frankfurt/M war eines von Uwe`s Lieblingsrestaurant ein Perser und eines seiner Lieblingsessen war Tabbouleh. Als er nach Potsdam bzw. Berlin kam gabs weit und breit kein Lokal, das diesen Petersiliensalat anbot. Erst 2000 zog in den Marstall in Potsdam ein persiches Restaurant ein und von da an war Uwe dort Stammgast. Aber für den Fall aller Fälle: Es ist immer besser sein Lieblingsgericht selbst zubereiten zu können. Bisher ist das im Fall von Tabbouleh oft an der (Menge der) glatten Petersilie gescheitert. Zum Glück gibt es die heute in Markthallen und sogar bei Selgros. Es scheinen noch andere auf den Geschmack gekommen zu sein.

Vorbereitung:

Den Bulgur in einem feinen Sieb unter fließendem Wasser waschen, bis die Stärke ausgespült ist und das Wasser klar bleibt.

Die Schalotte fein hacken.

Die Tomaten in ca. 0,5 cm dicke Würfel schneiden.

Die dicken Stiele der Petersilie abschneiden und nur die Blätter nutzen. Diese sehr fein hacken, mit einem scharfen Messer oder einem Wiegemesser. Keine Küchenmaschine verwenden. Das zerstört die Blätter auf Kosten des Geschmacks und der Farbe. 

Die Minze ebenso fein hacken.

Anrichten:

Eine Schüssel, in die voraussichtlich alles hineinpasst, aussuchen.

Die Tomaten, mit ihrem Saft, der Schalotte, dem Zitronensaft und dem Bulgur in die Schüssel geben und mischen.

Die gehackte Petersilie ebenso in die Schüssel geben und mit der Minze genauso verfahren.

Dann Piment, Baharat und das Olivenöl hinzufügen und alles gut durchmischen. Schließlich noch mit Salz und Pfeffer und u.U. noch mit etwas Zitronensaft abschmecken.

Wer`s mag kann dann noch die Granatapfelkerne hinzufügen.

Der Tabbouleh passt hervorragend zu den ganzen Ottolenghi Gerichten. Entweder als Vorspiese oder als Begleiter. Natürlich kann man ihn auch einfach so essen oder mit anderen Gerichten, Vorspeisen oder Salaten kombinieren.

Haben: